KlavierwerkeI. Still-Leben - 16 Miniaturen (2008)(26:03)
II.
Ikonen - 5 Klavierstücke (2009)(10:13)
I
II. Sonate Nr. 2 (2009)(13:10)
IV. Klee-Blätter - 6 Klavierstücke zu
Bildern von Paul Klee (2008)1.Motiv aus Hammamet
2.
Lachende Gotik
3. Trauerblumen
4. Die Zwitschermaschine
5.Landschaftsteppich
6.
Engel, noch weiblich
(10:52)
V. Modern
Art (2008)1.Jackson Pollock (1912-1956)
2. KO Götz (*1914)
3.
Gerhard Altenbourg (1926-1989)
4. Yves Klein (1928-1962)
5.Wassily
Kandinsky (1866-1944)
6.Lászlo Moholy-Nagy (1895-1946)
7.Emilio
Vedova (1919-2006)
(08:13)
ht 5336
". . .
Alles hat Farbe, ist stimmungsvoll und zauberisch, auch dort, wo die
Gewebe sehr asketisch angelegt sind...Das sehr
imaginativ-träumerische, klanglich kultivierte, farbenreiche
Klavierspiel Torps trägt wesentlich zu diesem Eindruck bei.. .Als
Pianist hat er uns nun primär mit der intimen Seite
seiner pittoresken
Künstlernatur bekannt gemacht, und auch mit einigen gelehrsamen
und komischen Aspekten, und es ist überwiegend zarte Musik, die
bei vielen Menschen sympathische Resonanzen
auslösen dürfte." neue musikzeitung
(nmz.de/online 12/09)
Biografische Daten
Martin
Torp, 1957 in Flensburg geboren, erlernte von frühauf das Klavier-,
Orgel- und Cellospiel. Schon als Jugendlicher hat er sich intensiv mit
Malerei und Komposition befasst. Nach Abschluss eines Studiums am
Kirchenmusikalischen Institut in Heidelberg, übersiedelte er nach
Berlin. Hier
konzentrierte sich Martin Torp parallel zum Komponieren zunächst auf
die Malerei, unterrichtete nebenher an der traditionsreichen
Musikschule Charlottenburg und konzertierte, zumeist solistisch, an
Klavier und Orgel. In seinen Konzerten kombinierte er die Musik häufig
mit Bildern, sowohl eigenen als auch von anderen Künstlern. Seine
Doppelbegabung für bildende Kunst und die Komposition wurden über Jahre
durch konsequente Praxis in beiden Bereichen entwickelt. Zahlreiche
Einzelausstellungen in der ganzen Republik bis in die Mitte der 90er
Jahre belegen dies nachdrücklich. Über Jahre dann gab er alle frei
verfügbare Zeit für die Komposition eines monumentalen Oratoriums zur
Johannes-Offenbarung. Nach Vollendung des abendfüllendes Werks
(Uraufführung 2003) wandte er sich nicht mehr erneut der Malerei zu und
blieb auf das Komponieren fokussiert (es entstanden seitdem u. a. 2
Sinfonien für großes Orchester und ein Klavierkonzert). Doch lebt der
Maler im synästhetisch veranlagten Komponisten fort, wie die
vorliegende CD mit ihren Klangbildern zeigt.
martintorp.de