Fidelio F. Finke (1891-1968)
Klaviermusik aus fünf
JahrzehntenI.
Concertino für zwei
Klaviere (1931)Juliane Lerche, Ingeborg Herkomer
(21:26)
II.
Marionetten-Musiken (1922)Roselies Jäger
(11:50)
III.
Capriccio (1909)Heinrich Berg
(4:35)
IV. 2. Suite für
Klavier (1928)Gerald Fauth
(6:10)
V. Sonatine (1945)Gerhard Berge
(9:15)
VI. Klavierstücke nach slawischen Volksliedern (1952)Annerose
Schmidt
(9:55)
VII. Capriccio über ein
polnisches Volkslied für Klavier
und Orchester (1953)Rolf-Dieter Arens
Großes
Rundfunksinfonieorchester Berlin, Leitung Robert Hanell
(12:08)
ht 5320
Klavierwerke
des böhmischen Komponisten aus der
ersten Jahrhunderthälfte, die durch ihre Originalität und ihre
zupackende Frische jede/n kenntnisreiche/n Klavierliebhaber/in spontan
begeistern werden.
"Sie weisen auf ein niveauvolles, im
aktuellen Musikleben zu wenig gewürdigtes Schaffen hin." NZF musik
"Liebhaber von Klaviermusik
können hier Entdeckungen machen und Freude finden, auch wenn sie
modernere Klänge weniger lieben." OTZ
Biografische Daten
1891 Geboren am 22. Oktober in
Josefsthal (Böhmen)
1908-1911 Musikstudium am Prager
Konservatorium
1915 Lehrer für Musiktheorie und Klavier am
Prager Konservatorium
1920 Kompositionslehrer an der Deutschen
Akademie für Musik und darstellende Kunst in Prag, Staatlicher
Inspektor der Musikschulen in der Tschechoslowakischen Republik (bis
1938)
1927 Rektor der Deutschen Akademie und Leiter einer
Meisterklasse für Komposition
1932-1938 Mitglied des Präsidums
des Internationalen Verbandes für Musikerziehung und Vorstandsmitglied
der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (IGNM)
1946-1951
Rektor der Staatlichen Akademie für Musik und Theater in Dresden
1951-1958
Professor für Theorie und Tonsatz an der Musikkhochschule Leipzig
1956
Ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie der Künste in Berlin-Ost,
Verleihung des Nationalpreises der DDR
1961 Verleihung des
Vaterländischen Verdienstordens der DDR
1968 am 12. Juni in
Dresden gestorben